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Trauerbegleitung

Harald Preyer - Geistlicher Trauerbegleiter

Harald PreyerDer Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt oft eine tiefe Leere und Traurigkeit. Trauer ist so individuell wie jeder Mensch selbst – sie braucht Raum, Verständnis und Zeit. Doch mit der Zeit kann sie sich wandeln: von schmerzlichem Vermissen hin zu einer liebevollen Erinnerung und schließlich zu einem neuen Lebensrhythmus, der dem Verstorbenen seinen Platz gibt, ohne selbst stehenzubleiben.
Als geistlicher Begleiter und systemischer Coach unterstütze ich Sie dabei, Ihren ganz persönlichen Weg des Abschieds zu finden – mit einfühlsamen Gesprächen, persönlichen Ritualen und einer Perspektive, die Ihnen hilft, nicht nur die Vergangenheit zu ehren, sondern auch die Zukunft bewusst zu gestalten.
Was meine Begleitung besonders macht: Individuell: Jeder Mensch trauert anders – ich begleite Sie so, wie es für Sie passt. Spiritualität ohne Zwang: Ob Sie gläubig sind oder nicht – ich gehe auf Ihre persönliche Sichtweise ein. Rituale & Erinnerungsarbeit: Gemeinsam finden wir Wege, wie Sie dem Verstorbenen in Ihrem Leben einen Platz geben können. Ein neuer Lebensrhythmus: Trauer bedeutet nicht, sich zu verabschieden und stillzustehen, sondern das Leben neu zu ordnen – sei es durch neue Aufgaben, ein neues soziales Umfeld oder das Wiederfinden von Lebensfreude.

Mögliche Formen der Trauerbegleitung:
  1. Einzelgespräche – persönlich oder online
  2. Trauerkreise & Gruppenangebote
  3. Individuelle Rituale & Gedenkfeiern
  4. Begleitung an besonderen Tagen (Jahrestage, Geburtstage des Verstorbenen)
  5. Orientierung für den neuen Lebensabschnitt – neue Aufgaben, neue soziale Kontakte, vielleicht sogar ein neuer Partner
Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Trauer verändert das Leben, aber sie muss es nicht lähmen. Sie kann – mit der richtigen Unterstützung – ein Tor zu neuen Wegen und neuer Verbundenheit sein. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie die Erinnerung bewahren und trotzdem wieder nach vorne blicken können.

Miklós Szalachy - Trauerbegleiter

Miklós Szalachy

Martin Voill - Trauerbegleiter

Martin VoillDer Tod kann Gräben aufreißen. Ungeklärte Themen lebendig machen, die man lieber mit begraben würde. Bis zur Trauerfeier biete ich an, in zwei bis drei zusätzlichen Gesprächen dabei zu helfen, mit möglicherweise sehr ambivalenten Gefühlen umzugehen. Es scheint nicht opportun zu sein, jetzt Verärgerung oder erfahrenen Neid zuzulassen. Doch neben der Trauer muss man manchmal auch mit anderen Lebenswirklichkeiten umgehen können und mit ihnen etwas machen. Letztlich geht es um einen selbst: Wie will ich umgehen mit dem, was bleibt?

Wer war die verstorbene Person wirklich? In welcher Beziehung stand ich zu ihr? Wie umgehen mit dem, wofür man zu Recht kein Verständnis aufbringen kann? Was ist offen geblieben? Was tue ich mit dem Rest? Vielleicht ergibt sich ein Brief. Oder ein Ritual, oder etwas, das in der Trauerrede gesagt werden soll. Letztlich geht es darum, sich ganz verabschieden zu können, und sich von dem, was an einem nagt, zu befreien. Zwei bis drei Gespräche sollen dabei helfen, das Gute zu bewahren, Erkenntnisse festzuhalten und das Schlechte zu begraben.